DORITHRICIN Halstabletten Classic

DORITHRICIN Halstabletten Classic

Abbildung ähnlich

Zurück

PZN: 7727946
Hersteller: Medice Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG
Darreichung: Lutschtabletten
Menge: 40 St
Apothekenpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

21,65 1
€ 0,54 / 1St
sofort verfügbar
Menge:
Packungsgrößen
20 St 40 St

Indikation

Zur symptomatischen Behandlung bei Infektionen des Mund- und Rachenraumes mit Halsschmerzen und Schluckbeschwerden. Hinweise zu den Anwendungsgebieten Bei eitriger Mandelentzündung mit Fieber ist in jedem Fall vom Arzt zu entscheiden, ob neben den primär notwendigen Behandlungsmaßnahmen, wie z.B. einer systemischen Antibiotikagabe, die Lutschtabletten zusätzlich angewendet werden sollen.

Gebrauchs­informationen

Anwendungsangaben

  • - Entzündungen im Mund- und Rachenraum, wie:
  • - Halsschmerzen
  • - Schluckbeschwerden
  • Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzlich Beschwerden wie hohes Fieber mit Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen auftreten.

Zusammensetzung

Die angegebenen Mengen beziehen sich auf 1 Tablette

Wirkstoff Tyrothricin0,5 mg
Hilfsstoff Povidon K25+
Hilfsstoff Carmellose natrium+
Hilfsstoff Lysin-1-Wasser+
Wirkstoff Benzalkonium chlorid1 mg
Wirkstoff Benzocain1,5 mg
Hilfsstoff Sorbitol871 mg
Hilfsstoff Fructose220 mg
Hilfsstoff Talkum+
Hilfsstoff Saccharose stearat+
Hilfsstoff Saccharin natrium-2-Wasser+
Hilfsstoff Minzöl+

Dosierungsangaben

PersonenkreisZeitpunktEinzeldosisGesamtdosis
Jugendliche und Erwachseneim Abstand von 2-3 Stunden1-2 Lutschtablettenmehrmals täglich

Zur Anwendung bei Kindern lassen Sie sich bitte von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Mittel zur örtlichen Betäubung (Lokalanästhetika wie Benzocain, Oxybuprocain, Procain und Tetracain)!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.

Anwendungshinweise

Art der Anwendung?
Lutschen Sie das Arzneimittel langsam oder lassen Sie es im Mund zergehen und dabei in der Mundhöhle einwirken.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Die Anwendung sollte nach eingetretener Beschwerdefreiheit noch mindestens 1 Tag fortgesetzt werden.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Magen-Darm-Beschwerden kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Wirkungsweise

Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Durch die Kombination der verschiedenen Wirkstoffe werden mehrere Effekte erreicht: Benzalkoniumchlorid wirkt desinfizierend. Benzocain ist ein Lokalanästhetikum, d.h. es betäubt die Schleimhautoberfläche, wirkt so lokal gegen den Schmerz. Tyrothricin wirkt speziell gegen Bakterien, indem es in den Stoffwechsel eingreift und die Erreger damit schädigt oder abtötet.

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Wunden in der Mundschleimhaut

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.